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Mein Kindheitstraum: Warum ich schon immer nach Dänemark wollte
Benjamin MahlerWenn ich an meine Kindheit zurückdenke, sehe ich sofort die Bilder vor mir: lange Sommer in Dänemark, organisiert über das dänische Gesundheitsministerium. Ich durfte damals in Norddeutschland zweisprachig aufwachsen, besuchte private dänische Kindergärten und Schulen und lernte Mathematik, Physik, Biologie und viele andere Fächer auf Dänisch. Ich bekam nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur von Grund auf mit.
Mein Startschuss war ein Erholungsaufenthalt in der Nähe von Esbjerg. Dort, ohne Eltern, zwischen Meer, Natur und dieser besonderen Leichtigkeit, dachte ich mir: „Eines Tages wohne ich hier. Nicht mehr in Deutschland – sondern hier, im Herzensland Dänemark.“
Diese Sehnsucht hat mich nie losgelassen. Ruhe, Gelassenheit – das beschreibt es vielleicht ganz gut. Aber da war noch mehr. Eine Art tiefe Verbundenheit, ein Gefühl, das schwer in Worte zu fassen ist.
Und dann kam der Moment: Innerhalb von nur neun Wochen haben meine Familie und ich den Schritt gewagt. Vom ersten Hausbesichtigungstermin bis zum Einzug – alles in nur neun Wochen. Wir wussten einfach, dass es klappen würde, auch wenn uns viele Steine im Weg lagen.
Heute leben wir hier. Und ich bin froh, dass meine Kinder nicht mehr Teil des deutschen Schulsystems sind, sondern in Dänemark groß werden dürfen. Hier habe ich die Ruhe meiner Kindheit wiedergefunden – und noch so viel mehr.
An alle, die denselben Traum haben: Bleibt dran. Gebt euren Traum nicht auf. Ich bin mit Go2Denmark hier, um euch zu helfen, euren Wunsch vom Leben in Dänemark wahrzumachen.